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Bike Components
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PHILIPP SIMON   •   BIKE COMPONENTS

Wie bist Du zum Radfahren gekommen?

Als Kind war ich schon immer viel auf dem Fahrrad unterwegs. Am Wochenende war es das gängige Fortbewegungsmittel unserer Familie. Mein erstes Mountainbike habe ich dann 1990 bekommen. Von da an ging es dann mit dem biken und neuen Rädern kontinuierlich weiter. Als ich dann als Student bei bike-components jobbte, hat die Sache natürlich ganz andere Züge angenommen. Die Materialvielfalt, die auf ein mal zur Verfügung stand, war überwältigend!

Warum hast Du so eine große Leidenschaft fürs Biken?

Früher hatte Biken stellenweise wenig mit Leidenschaft zu tun. Es diente hauptsächlich der Mobilität. Wir haben auf dem Land gelebt und so war Biken weniger Leidenschaft, sondern mehr ein unersetzliches Fortbewegungsmittel. Heute hat sich das größtenteils verändert. Jetzt bin ich v.a. mit Freunden oder der Familie in meiner Freizeit zum Spaß auf dem Rad. Für mich gibt es wenig vergleichbares als in der Natur mit dem Rad unterwegs zu sein. Das fordert mich körperlich und entspannt mich zugleich.

Was macht ein erfolgreiches Fahrradgeschäft aus?

Ein erfolgreiches Fahrradgeschäft lebt von einem guten Verhältnis zwischen Kunden und Verkäufer. Wir bedienen hier ein Hobby oder in vielen Fällen eine echte Leidenschaft. Der Kunde muss sich Wohl fühlen und gut beraten wissen, damit er immer wieder zurück kommt. Dabei ist es wichtig den Kunden immer richtig abzuholen, sein Interesse an den richtigen Stellen und zur richtigen Zeit zu wecken und bei seinen Anliegen ein guter Ansprechpartner zu sein. Klar trifft das besonders auf den stationären Handel zu, aber diese Werte eben auch online zu transportieren, ist für uns eine große Herausforderung, die uns in den letzten Jahren immer besser gelingt.

Wie seid Ihr mit der Bikeszene verbunden?

Wir machen zum einen Sponsoring für zahlreiche Vereine, z.B. die Maloja Pushbiker. Zum anderen unterstützen wir auch gerne kleinere coole Projekte mit Material, zB interessante Radreisen in die verschiedensten Regionen der Welt. Darüberhinaus sind wir Hauptsponsor der Trailtrophy und sind sehr präsent bei anderen Vernastaltungen, wie z.B. bei Rad am Ring. Seit dieser Saison haben wir auch drei Mitarbeiter, die im Cross Country und Downhill Worldcup mit unserer Unterstützung fahren dürfen. Darauf sind wir recht stolz. Wichtig ist uns immer, dass wir nicht als reiner Geldgeber auftreten, sondern eben auch Spaß an der Sache haben, sei es als Teilnehmer oder Zuschauer.

Dein bester Biketrip?

Ohne Zweifel: British Columbia, die Trails rund um Whistler sind ein Traum. Natürlich hat auch der Bikepark seine Reize. Definitiv das Beste, was ich je auf dem Bike erlebt habe.

Wie sieht dein Traumrad aus?

Mein aktuelles Bike ist ein Yeti Cycles SB5.5, das ich mir nach meinen Vorstellungen aufgebaut habe. Yeti Cycles war schon immer eine Firma, die einen besonderen Reiz auf mich ausgeübt hat. Aktuell könnte ich mir kein besseres Rad für mich vorstellen. Es kommt meiner Vorstellung eines Traumrads schon sehr Nahe.

Hast Du noch etwas auf der Seele, das Du loswerden möchtest?

Ich würde mir wünschen, dass Mountainbiken in Deutschland als Sportart eine größere Akzeptanz in der gesamten Bevölkerung erfährt. Wir brauchen eigene, für Mountainbiker ausgewiesene Trails und Wege und insgesamt mehr Rücksichtnahme von allen, die in den Wäldern unterwegs sind. Es gibt immer mehr Mountainbiker und auch damit immer mehr Diskussionen, wo wer fahren darf. Das nervt, also weniger Reden mehr Fahren :-)

 

"Wir brauchen eigene, für Mountainbiker ausgewiesene Trails und Wege und insgesamt mehr Rücksichtnahme von allen, die in den Wäldern unterwegs sind."

 
 

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